Sommer
Down the caldera
Wenn man sich in Fira aufhält, wird man unweigerlich angesprochen, ob man denn nicht auch einen Ritt auf einem Eslesrücken wagen möchte. Wir haben es getan und sind von der Stadt die Serpentinen die Caldera runtergeritten. Nach einer ziemlich wackeligen Tour sind wir dann auch am malerischen alten Hafen von Fira angekommen.
Ein Rundgang durch Fira
Fira ist die Hauptstadt von Santorini und bietet mit die idyllischsten Ausblicke über die Ägäis. Etliche Höhenmeter rauf und runter sind zu bewältigen – aber an jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken und jede Aussicht ist einzigartig.
Fáros Akrotiri
An der Südwestspitze Santorinis befindet sich der Fáros – der Leuchtturm. 110 Meter über dem weist er den Schiffen den Weg in die Caldera. Von hier aus geht es auf steinigen Pfaden noch weiter in Richtung der Landspitze und man genießt ein tolles Panorama über die Insel und das Meer.
Emborió
Ein Abstecher nach Emborió lohnt sich aus zweierlei Hinsicht: 1. ist der Ort touristisch nicht erschlossen und 2. kann man hier einen guten Einblick in Santorinis Mittelalter bekommen. Im alten Stadtkern Castelli auf dem Berg liegen alte kleine hunderte Jahre alte Häuser – hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.
Megalochori
Megalochori bedeutet übersetzt „großes Dorf“. Bei nun zwischen 400-500 Einwohner ist das wohl nicht mehr so aktuell. Aber durch die engen Gassen zu gehen ist trotzdem erlebenswert.
Alt-Thera
Alt-Thera ist eine antike Stadt auf dem Grat des 360 m hohen, steilen Berges Mesa Vouno. Sie wird nach dem mythischen Herrscher der Insel Theras benannt und war nachweislich vom 9. Jahrhundert v. Chr. bis ins Jahr 726 bewohnt. Die Stadt wurde ab dem Jahr 1895 durch den deutschen Archäologen Friedrich Hiller von Gaertringen systematisch erforscht und bis 1904 ausgegraben.
Oia
Die wahrscheinlich schönste Stadt Santorinis ist wohl Oia – welches „Ia“ ausgesprochen wird -an der Nordspitze der Insel. Ich lasse einfach die Bilder für sich sprechen.
Pyrgos
Das Städtchen Pyrgos liegt im im Landesinneren von Santorini. Steigt man auf den Stadthügel wird man mit einer tollen Aussicht über die Insel belohnt. Die perfekte Perspektive ergibt sich aber auf dem höchsten Punkt der Insel – dem Profitis Ilias, 567m über dem Meeresspiegel.
Vourvoulos / Exo Gonia
Eine kleine Tour von Friedhof zu Friedhof. Der kleine Friedhof von Vourvoulos ist mit seinen teilweise wundervoll hergerichteten Gräbern absolut sehenswert. Querfeldein – vorbei an der majestätischen Windmühle von Vothonas – geht es weiter nach Exo Gonia. Die Kirche mit den roten Dächern sieht ganz anders aus als die sonst so blauen Kuppeln der anderen Kapellen. Vom Friedhof hat man wiederum einen tollen Blick über die Insel und das Meer.
Sunset in Fira
In Santorinis Hauptstadt Fira hat man Abends einen wundervollen Ausblick auf den Sonnenuntergang über der Caldera. Unten ist nur die vulkanische Steilküste, die eine grandiose Kulisse für die warmen Farben geben.
Panagia Kalou / Nordwest-Santorini
Der Nordwesten Santorinis ist touristisch nicht erschlossen – und das macht seinen Reiz aus. Verstreute Häuseransammlungen, ab und zu eine Kapelle und eine mal sandige, mal felsige Steilküste.
Santorini Start
Mit diesem und den nächsten Blogposts kommen ein paar Photos aus Santorini. Alle Photos sind während eines Urlaubs im Juli 2010 entstanden. Beginnen möchte ich mit ein paar Ansichten etwas südlich der Hauptsadt Fira.
Blick vom Campanile San Marco
Ein Besuch in Venedig ist nicht komplett ohne auf dem Markusdom gewesen sein. Interessanterweise sieht man von der Spitze keine Wasserwege, so dass Venedig wie eine große Insel erscheint.
Die Wasserwege von Venedig
Größere Wasserstraßen heißen Canali, kleinere Rii – und gerade dort gibt es endlos viel zu entdecken.
Auf den Kanälen
Eine Rundfahrt in den venezianischen Gondeln nlohnt immer. So bekommt man tiefe Einblicke in das „wahre“ Leben auf und an den Kanälen.